2. Stadtwerke Cup 2016

Erweiterungspläne nach positivem Feedback!!2. Stadtwerke Cup 2016

Volksstimme, 25.08.2016
Foto E. Werner

Beim 2. Stadtwerke-Cup am Löderburger See kämpften zwölf Teams um Geld- und Sachpreise. Die Sportler waren zu Kreativität bei der Namensfindung aufgerufen. So traten am Sonnabend zum Beispiel Teams wie „Flyeragent/Beachguerilla“ (h.) und „Salzlandvolleys“ gegeneinander an.
Die Organisatoren des Stadtwerke-Cups wollen das Event im Jahr 2017 auf zwei Tage ausdehnen.

Die Bratwurst am Löderburger See in den Mittagsstunden am Sonnabend konnte sich Michael Frost wirklich schmecken lassen. Das bedeutete nämlich: Alles geht seinen Gang. Entspannen ist angesagt. Frost ist nicht nur Vorstandsmitglied beim VC 97 Staßfurt, sondern war auch ein Mitorganisator des zweiten Stadtwerke-Cups am Wochenende am Löderburger See.
48 Sportler in zwölf Teams baggerten und blockten sich bei dem Beachvolleyball-Event am See durch die 36 Partien. Der Leistungsgedanke stand hinten an, der Spaß war der Antreiber beim fröhlichen Kräftemessen. „Ich bin sehr zufrieden, das hat sehr viel Spaß gemacht“, sagte Frost. „Der Zeitplan wurde eingehalten. Auch von den Teams habe ich keine Klagen gehört. Viele haben sich für die Organisation bedankt.“Dabei gab es ja auch Sachen, die nicht optimal waren. Zum einen die Anlage an sich. Eines der zwei Beachvolleyball-Felder hatte „ein paar Grünflächen“. Zudem konnten die Netze der beiden Felder nicht verstellt werden. „Die waren einen Tick zu hoch“, wie Frost erklärte.
Diese Mini-Unregelmäßigkeiten waren aber kein Problem. Zum anderen wollte der Wetter-Gott am Nachmittag nicht mehr mitspielen. Das kurzzeitige Unwetter zog auch am Löderburger See nicht vorbei. „Wir mussten das Turnier für 20 Minuten komplett unterbrechen“, erzählte Frost. „Das war nicht mehr zumutbar.“ Zudem wird dann auch der Ball schwerer, die Klamotten werden nass. „Das ist dann alles kraftintensiver“, so Frost.

Alles in allem lief aber alles reibungslos. Frost bedankt sich dabei auch bei Michael Schnock, dem Betreiber des Touristenzentrums Löderburger See, und bei Elke Heitmann von den Stadtwerken Staßfurt, die zusammen mit Frost das Turnier auf die Beine gestellt hatten. „Das war eine Win-Win-Situation für alle Beteiligten. Zwei Monate vorher gab es schon Absprachen. Alles lief Hand in Hand“, freute sich Frost. Weil alles so prima lief, gehen die Gedanken des Organisations-Teams für die dritte Auflage 2017 dann auch in Richtung Erweiterung. Statt über einen Tag wird der Stadtwerke-Cup dann wohl über zwei Tage gehen. Termin: 19./20. August 2017. Dann könnte das Teilnehmerfeld weiter aufgestockt werden. Nach acht Mannschaften im Jahr 2015 und zwölf in 2016 wäre dann 2017 Platz für „16 bis 20 Mannschaften“, wie Frost sagte. Schon in diesem Jahr waren die zwölf Plätze Ende Juli belegt.
Mehr Teilnehmer heißt dann aber auch: Mehr Organisationsstress. Denn schon am vergangenen Wochenende gab es Mannschaften, die aus dem Harz oder Magdeburg angereist waren. Frost: „Wir überlegen, für 2017 Übernachtungsmöglichkeiten zu stellen.“ Blockhütten am Löderburger See könnten da zum Beispiel genutzt werden. „Abends dann eine Beachparty, ein Grill, und das alles direkt am Wasser.“ Die Worte von Frost klingen nach Urlaub, nach Erholung, nach Spaß. „Alles wäre direkt vor Ort.“ Zweifellos kann sich mit dem Stadtwerke-Cup eine nette Sommer-Tradition am Löderburger See entwickeln.

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