1. Damenmannschaft gewinnt 3:0 in Ballenstedt

Zufriedene Gesichter trotz gemischter Bilanz!!

Volksstimme, 25.01.2017

Der VC 97 Staßfurt aus der Landesoberliga gewinnt in Ballenstedt / Zweite verliert zweimal klar

Den Kaffee zur Beruhigung hatte Dirk Schambier noch gebraucht, dann stieg er wieder ins Auto. Der Trainer der Volleyballerinnen vom VC 97 Staßfurt war am Sonnabend mal wieder im Doppeleinsatz. Zuerst weilte er beim Spiel der Landesoberliga-Mannschaft bei Fortuna Ballenstedt. Beim Tabellenzweiten holten die Staßfurterinnen einen klaren 3:0-Erfolg (23, 19, 17).

Schambier war verständlicherweise sehr zufrieden. „Es war eine Anfangsnervosität da, aber dann lief es“, schätzte er ein. Sehr druckvoll über eine stabile Annahme habe das Team das Spiel heruntergespielt. Nur einmal wurde es wacklig. Im dritten Satz lag der VC 97 mit 2:8 hinten, dann konnten sich die Staßfurterinnen aber auf ihren Aufschlag verlassen. Mit einer Aufschlagserie von sechs Punkten kämpften sich die Gäste erst heran und am Ende zum klaren Sieg. „Alles perfekt“, war das Fazit von Schambier.
Dann schnappte sich der Coach die beiden Jugendspielerinnen Laura Schambier und Julie Sämisch und düste nach Wolfen, wo zeitgleich die Zweite in der Landesliga zwei Auswärtsspiele absolvieren musste. Da gab es weniger Grund zum Strahlen. Beide Spiele gingen klar mit 0:3 Sätzen weg. Sowohl gegen die Landesauswahl (-17, -21, -21) als auch gegen den USC Magdeburg II (-17, -18, -21) gelang es dem VC 97 II nicht, einen Satz für sich zu entscheiden. Das ist umso ärgerlicher, weil beide Mannschaften direkte Kontrahenten im Abstiegskampf sind. Wobei die Landesauswahl ein Sonderspielrecht hat und nicht absteigen kann. Staßfurt allerdings ist nun Letzter und steht auf einem Abstiegsplatz.
Trotzdem sah Schambier viel Gutes. „Das erste Spiel war sehr gut“, sagte er. Ohne die zwei Stammspielerinnen (Laura Schambier und Julie Sämisch, Anm. d. Red.) ist Eva Höber als zweite Zuspielerin über sich hinausgewachsen. Leider war die Mannschaft selbst aber hochgradig nervös. Der Aufschlag, die große Stärke des Teams, wurde nicht ausgespielt.“ Schambier fordert allerdings auch Geduld ein. Schließlich handelt es sich bei der Zweiten um Spielerinnen zwischen 14 und 18 Jahren.
Auch im zweiten Spiel gegen den USC Magdeburg II waren die Aufschläge zu Beginn nicht druckvoll genug. Erst im dritten Satz hatte der VC 97 II diese Schwäche behoben. „Da war es aber zu spät“, klagte Schambier. „Es war aber ein wahnsinnig geiles Spiel. Ich kann nur zufrieden sein mit der Mannschaftsleistung. Für das Alter ist das absolut genial. Die Spielerinnen sind gut mit dem Druck umgegangen und haben sich mit Händen und Füßen gewehrt.“

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