Projekt Landesoberliga

VC97 Flyer_Projekt_Landesoberliga_komprimiert      TYPEN SIND GEFRAGT !

      DU hast Bock auf eine coole Mannschaft?
      DU hast Bock auf engagiertes und zielgerichtetes Training?DU hast Bock in die Landesoberliga aufzusteigen?
      Dann bist DU genau der Richtige für unser Team!

      Wir, die 1. Männermannschaft des VC97 Staßfurt, haben uns das Ziel gesetzt, innerhalb der nächsten drei Jahre
      unseren Staßfurter Männervolleyball wieder in der Landesoberliga spielen zu wollen!
      Dafür sind wir auf der Suche nach jungen, wilden und erfahrenen Spielern, die die Ambition haben in Sachsen-
      Anhalt volleyballerisch aufzufallen!

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Auf zu viele Fehler folgt die Wiedergutmachung

Voellyball-Landesliga VC 97 Staßfurt unterliegt am Heimspieltag SG Rosian mit 0:3 (-18, -18, -21) und fertigt Landesauswahl mit 3:0 (12, 24, 19) ab.

Volksstimme, 13.12.2017

Fußballdeutschland verdankt dem legendären Dettmar Cramer nicht nur Erfolge in aller Welt, sondern auch diesen wirklich schönen Ausspruch: „Sie können sich ein Haar am Hintern ausreißen und Ihnen tränt das Auge. Es hängt alles irgendwie zusammen.“

Wie es Cramer mit dem Volleyball hielt und ob Michael Frost zu den Fans des langjährigen DFB- und Bayern-Trainers zählt, ist nicht überliefert. Nach dem jüngsten Landesliga-Heimspieltag dürfte der Coach des VC 97 Staßfurt dennoch die aufgestellte These stützen. Mit Blick auf das erste Spiel des Sonntags sagte Frost: „Es bedingt sich ja alles gegenseitig im Volleyball.“ Fehler führen zu noch mehr Fehlern, die sich dann auch im glatten 0:3 (-18, -18, -21) gegen die SG Rosian ausgedrückt haben.

Weil der Vorjahres-Zweite den VC 97 im Angriff gehörig unter Druck setzte, „hatten wir in der Annahme Probleme. Die Zuspieler mussten demnach weite Wege gehen“. Der eigene Angriff konnte ob der fehlenden Präzision der Zuspiele kaum selbst Druck aufbauen. Es bedingte sich eben alles gegenseitig und es vom ersten Aufschlag an anders als in der Vorsaison, als die Staßfurter den eingespielten Rosianern beim 2:3 immerhin einen Zähler abtrotzen konnten.
Geliebäugelt hatten sie damit natürlich auch am Sonntag. „Klar hatten wir uns mehr ausgerechnet, aber Rosian wird auch in dieser Saison unter den ersten Drei landen. Daher konnten wir die Niederlage auch ganz gut einordnen. Wir waren tagesformabhängig unterlegen“, analysierte Frost.
Ohnehin blieb für intensives Wundenlecken keine Zeit. Die Gäste aus dem Ortsteil der Stadt Möckern hatten im zweiten Spiel die Nachwuchs-Landesauswahl Nord im Schnelldurchgang (16, 19, 8) abgefertigt und der Vergleich gegen die „jungen Wilden“ stand an. „Und wir hatten ja auch noch etwas gutzumachen“, gestand der Staßfurter Coach ein.
Mit unguten Erinnerungen dachte der Heimsechser nämlich an seinen ersten Saisonauftritt in Salzwedel zurück, als er der Landesauswahl beim 3:2 vollkommen unnötig einen Zähler mit auf den Weg gegeben hatte. Diesmal stand etwas anderes als drei Punkte nicht zur Debatte. Und so sollte es beim glatten 3:0 (12, 24, 19)-Triumph auch kommen. Bis auf einen Wackler im zweiten Durchgang diktierten die Hallenherren das Geschehen, retteten so die Bilanz und gingen am Ende doch mit positiven Eindrücken aus dem ersten Heimauftritt der Saison hervor.
Das galt im Übrigen auch mit Blick auf das erste Saisondrittel, das der VC 97 mit vier Siegen aus sechs Spielen auf Platz sechs beschloss. Entsprechend ruhigen Gewissens verabschiedet sich das Team nun in die kurze Weihnachtspause. „In der nächsten Woche ist noch einmal Training angesetzt. Zwischen den Jahren ist der ein oder andere noch im Sand aktiv und wer ein wenig Abstand braucht, soll sich ruhig zurücklehnen.“ Damit sich dann am 13. Januar 2018 beim Spieltag in Zerbst wieder alles positiv bedingt beim VC 97.

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