Ein Quäntchen Glück fehlt

U12-Volleyballerinnen des VC 97 Staßfurt werden Sechster bei Landesmeisterschaft.
(Quelle: Staßfurter Volksstimme vom 11.04.2024)
Mit einem kleinen Aufgebot ging der U12-Volleyballnachwuchs des VC 97 Staßfurt am vergangenen Sonnabend als Gastgeber in das Finale um die Landesmeisterschaft. Mit dem SV Pädagogik Schönebeck, USV Halle, VC Bitterfeld-Wolfen, Chemie Zeitz und dem VolleyTeam Dessau hatten sich zudem fünf weitere Mannschaften für den abschließenden Wettkampf um den Titel der zweitjüngsten Altersklasse qualifiziert.

Lucy Winter, Maja Bergmann und Meliha Weirauch (von links) vertraten Gastgeber
VC 97 Staßfurt bei der U12-Landesmeisterschaft

Mit einem kleinen Aufgebot ging der U12-Volleyballnachwuchs des VC 97 Staßfurt am vergangenen Sonnabend als Gastgeber in das Finale um die Landesmeisterschaft. Mit dem SV Pädagogik Schönebeck, USV Halle, VC Bitterfeld-Wolfen, Chemie Zeitz und dem VolleyTeam Dessau hatten sich zudem fünf weitere Mannschaften für den abschließenden Wettkampf um den Titel der zweitjüngsten Altersklasse qualifiziert. Auch wenn es am Ende nicht für die vorderen Plätze reichte, zeigten Lucy Winter, Maja Bergmann und Meliha Weirauch ihr Können für die Heimmannschaft. Neuer Landesmeister wurden die Gäste aus Dessau. Kurz vor 10 Uhr wurde das A-Finale durch Staßfurts Bürgermeister René Zok eröffnet. Anschließend wurden in zwei Gruppen die Halbfinalteilnehmer ermittelt. Direkt gleich zweimal hintereinander waren die Nachwuchsspielerinnen des VC 97 in Staffel B gefordert. Gegen das VolleyTeam Dessau (25:9, 25:21) und die SG Chemie Zeitz (25:23, 25:21) unterlagen sie jedoch jeweils in zwei Sätzen. „Es war aber meistens recht knapp“, lobte Staßfurts Trainer Torsten Multischewski.

Trotzdem mussten sich die Gastgeberinnen mit dem Spiel um Platz fünf begnügen. Die ungeschlagenen Dessauer kamen vor Zeitz eine Runde weiter. Spannend ging es auch in Staffel A zu. Nach Siegen von Schönebeck und Halle sah es im dritten Spiel so aus, als würden alle drei Mannschaften die Gruppenphase mit einem Sieg und einer Pleite beenden. Doch die Hallenser drehten den Rückstand gegen Bitterfeld-Wolfen noch und sicherten sich so Rang eins vor dem SV Pädagogik. Auch in den anschließenden Halbfinals versuchte Halle einen zwischenzeitlichen Rückstand noch zu drehen, doch Zeitz hielt dem Stand und zog so ins Finale ein. Das Gleiche gelang Dessau durch ein 2:0 gegen Schönebeck. Zum Abschluss folgten die Platzierungsspiele.

Bei den jungen Staßfurterinnen schien dabei etwas die Luft raus nach den beiden anstrengenden ersten Spielen und der folgenden langen Pause. Gegen Bitterfeld-Wolfen unterlagen sie mit 0:2 (12:25, 17:25). „Mit etwas mehr Glück wäre vielleicht Platz fünf oder vier möglich gewesen, mehr aber wohl nicht“, wusste VC 97-Trainer Multischewski um die Stärke der anderen Teams. Im kleinen Finale sicherte sich der SV Pädagogik Schönebeck durch ein 2:0 gegen den USV Halle die Bronzemedaille (25:27, 14:25), während die Dessauerinnen auch in ihrem abschließenden Match ohne Satzverlust blieben. Gegen Zeitz gelang ein weiterer 2:0-Erfolg (25:16, 25:15) zur verdienten Landesmeisterschaft.

 

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